ap4ad72a3edcc9f_xsDie wichtigsten Nährstoffe für den Gartenbau sind, Magnesium, Stickstoff, Kalium, Phosphor und Calcium.

a)  Magnesium (Mg)

Magnesium ist ein wichtiger Bestandteil  des Chlorophylls (Blattgrün) und damit entscheidend, wie gut oder wie schlecht die Pflanze mit Energie versorgt wird.

 

b)      Phospor (P)

Auch Phospor spielt eine entscheidende Rolle im Energiehaushalt der Gartenpflanzen.  Der Nährstoff ist ein Bestandteil der sogenannten pflanzlichen Eiweiße. Im Vergleich zu Stickstoff, wird Phospor allerdings nicht vom Regen ausgewaschen.

 

c)       Stickstoff (N)

Als wichtigster Bodennährstoff gilt Stickstoff. Stickstoff ist in allen Eiweißen vorhanden und ein bedeutender Bestandteil von Chlorophyll.  Sollten Ihre Pflanzen hellgrüne Blätter haben, dürfen Sie davon ausgehen, dass diese unter einem sogenannten Stickstoffmangel leiden.  Sind die Blätter zu grün, nennt man das mastig. Solche Pflanzen sind extrem anfällig für Krankheiten und enthalten extrem viel Wasser.

 

d)      Kalium bzw. Kali (K)

Kalium als auch Kali wird von der Pflanze benötigt, damit sie ihre Zellwände aufbauen kann. Durch das Kali bzw. Kalium kann die Pflanze ein stabiles Zellgerüst aufbauen.

 

e)      Calcium oder Kalk (Ca)

Will man die Struktur des Bodens verbessern, ist die Zugabe von Calcium oder Kalk eine gute Idee.  Der Nährstoff neutralisiert die Säure des Bodens und wird von der Pflanze ähnlich wie bei Kalium in die Zellwände eingelagert.  Ist allerdings zu viel Kalk im Boden vorhanden, wird die Pflanze Probleme bekommen Spurenelemente aufzunehmen.

 

Zusätzlich zu den Hauptnährstoffen gibt es noch eine Menge Spurenelementen, wie Eisen, Zink oder auch Schwefel, die von einer Pflanze in Kleinstmengen gebraucht werden.  Alle anderen Bausteine für den Wachstum holt sich die Pflanze aus der Luft. Dazu gehören z. B. CO2 oder Sonnenenergie. Die daraus folgende chemische Reaktion führt dazu, dass die Pflanze Sauerstoff an die Außenwelt abgibt.

 

Bildquelle: aboutpixel.de / RasenPutz © Sven Schneider