Pflanzensamen  Blumen sind genau genommen die schnellste Möglichkeit, damit man im Sommer im Garten eine regelrechte Blütenpracht schaffen kann. Doch das mit den Samen, seien es Blumensamen oder Samen für diverses Gemüse ist so eine Sache. Nicht selten erscheint keine einzige Pflanze und das, obwohl an sich genau an die Angaben auf dem Samentütchen gehalten hat. In dem Fall sollte man die Technik der Vorkultur nutzen, auch wenn diese etwas aufwendig ist, ist das dennoch die sicherste Methode, um sich später an seinen Pflanzen erfreuen zu können.

Pflanzen Vorkultur – wie funktioniert das?

  • Für die Anzucht bzw. Vorkultur von Pflanzensamen benötigt man eine flache Schale und sogenannte Pikiererde (Anzuchterde). Die Erde wird in die Schale gegeben, anschließend zieht man Rillen, in die der Samen gegeben wird. Je nach Pflanze muss man noch leicht Erde darüber geben, allerdings nicht festdrücken, da sonst der Samen erstickt.
  • Ist der Samen ausgesät, sollte man das Anzuchtschälchen bei Raumtemperatur stehen lassen. Die Nähe der Heizung ist allerdings zu meiden, da übertriebene Wärme den jungen Pflanzen schadet. Nun gilt es, zu warten und natürlich den Samen im Anzuchttopf regelmäßig zu gießen. Allerdings sollte man es hierbei mit der Bewässerung nicht übertreiben. Ist die Erde zu feucht, verschimmelt der Samen und die Pflanzenanzucht ist verloren.
  • Zeigen sich die ersten Pflanzen, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat. Jetzt müssen die jungen Pflanzen umgetopft werden, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben. Erst wenn die angezogenen Pflanzen kräftig genug sind, sollten sie draußen im Gartenbeet eingebracht werden.